Rocker sammeln für Wohnungslose

Kleider Spende Wohnungslose Obdachlose gutes Tun Spendenaktion Siegen Café Patchwork Rocker sammelten Kleidung, Schlafsäcke und Isomatten und füllten die kleine Kleiderkammer des Café Patchworks bis unter die Decke mit Spenden. Unter den wachsamen Augen der Besucher des Cafés wurden über 20 Säcke mit Kleidung und Schuhen ins Café getragen.

Die Mitglieder der beiden Clubs wollen mit Spendenaktionen wie diesen unterstreichen, dass Rocker nicht generell mit negativen Machenschaften in Verbindung gebracht werden müssen. Es gibt auch die, die sich zum Motorradfahren treffen, zusammenhalten und soziale Projekte unterstützen.

Wir freuen uns, dass mit Aktionen wie diesen immer wieder Wohnungslosen geholfen werden kann.

 


Erfolgreiches Benefizkonzert

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Gitarrenklänge, die in eine andere Welt entführen konnten die Besucher des Benefizkonzertes am 19.04.15 in der Martinikirche Siegen genießen.

Die drei Siegener Musiker Werner Hucks, Marion Mammone und Dominique Hindenberg verzauberten unter dem Titel Charity Guitars for Café Patchwork die Zuhörer mit einer wunderbaren Darbietung.Dabei sollte aber nicht nur die Gitarrenmusik eine Rolle spielen. Das Mitglied des Fördervereins Uwe Kanis sprach ein Grußwort in dem er über die Wohnungslosigkeit und die Hilfe, die unser Verein leistet informierte.

 


 

Hilfe für Hanna

armut siegen hilfe kinder brille wohnungslosigkeit finanzielle problemeNeben der Unterstützung für das Café Patchwork leisten wir auch konkrete Hilfen für Menschen, die in Armut leben.

So konnte wir beispielsweise der Familie der 8 jährigen Hanna (Name geändert), die unter einer starken Sehschwäche leidet, helfen, die so dringend benötigte Brille zu kaufen, für die ihre Familie das Geld nicht aufbringen konnte.

Leider erreichen uns immer häufiger Hilferufe von jungen Familien, deren finanzielle Lage so angespannt ist, dass sogar Kleidung oder das benötigte Schulmaterial nicht finanzierbar ist. Hier leisten wir dank Ihrer Spenden konkrete und unkomplizierte Hilfe.

 

 


 

 (K)Ein Herz für die Behinderung?

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„Wenn ich könnte, dann würde ich, aber wenn man ans Bett gefesselt ist, kann man nicht.“ Seit 1999 leidet Herr Schäfer (43) an MS (Multiple Sklerose), seit dem letzten Schub vor 6 Monaten ist er ans Bett gefesselt. Er wird zwar bald wieder im Rollstuhl sitzen können, aber im Moment hat er ein größeres Problem.

Er kann an nichts anderes denken, als an den 28. Februar. An diesem Tag müssen er, seine 17-jährige Tochter und die beiden Hauskatzen ihre jetzige Wohnung räumen.
Seit Jahren wohnt er in Niederschelden in einer behindertengerechten Wohnung. Als das Haus verkauft wurde, meldete der neue Eigentümer Eigenbedarf an, dann verschlimmerte sich auch noch die Krankheit. Zwar kümmert sich Herr Schäfer um eine neue Wohnung, aber eine bezahlbare und rollstuhlgerechte Wohnung zu finden ist ein Glücksfall.
Herrn Schäfer kann für sich und seine Tochter 700 Euro warm aufbringen, aber „mehr geht einfach nicht, irgendwie müssen wir uns ja auch noch ernähren“, sagt er und fügt hinzu „Ich brauche ja nicht viel, aber meiner Tochter möchte ich auch mal etwas gönnen.“
Wenn man Herrn Schäfer fragt, was er sich wünscht antwortet er: „Eine 3-Zimmer Wohnung, nicht zu groß, 70m2 würden reichen. Eine ebenerdige Dusche wäre sehr schön, aber mein wirklicher Traum ist, dass sie zentral liegt. Dann kann ich, wenn ich im Rollstuhl sitze, endlich nochmal einkaufen gehen.“ Eigenständig sein, das ist ihm sehr wichtig, damit nicht alle Aufgaben an seiner Tochter, die noch zur Schule geht, hängen bleiben. Einen Wunsch hat Herr Schäfer aber doch noch: „Ein Bratwürstchen auf dem Weihnachtsmarkt essen, das mache ich, wenn ich endlich wieder mobil bin.“
In dem Gespräch mit Herrn Schäfer wird eins ganz deutlich, dass es ihm nicht nur um sich geht, sondern auch um andere Menschen mit Behinderung. „Uns bleibt ja nichts anderes, als das Telefon und das Internet und wenn man dann sagt, dass man bettlägerig ist oder im Rollstuhl sitzt ist sowieso alles aus.“ Er wünscht sich mehr Offenheit der Gesellschaft, schließlich kann sich niemand aussuchen wie sein Gesundheitszustand ist.
Falls Sie Herrn Schäfer und seiner Tochter helfen möchten und eine Wohnung haben melden sie sich doch gerne bei uns:

info@gegen-armut-siegen.de

 


Eines unserer Projekte – Der Café Patchwork Bus

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Freuen sich über Ihren Bus: v.l. Besucher des Café Patchwork, Uwe Kanis, Dirk Strauchmann
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Seit Januar dieses Jahres übernimmt gegen armut siegen die Leasingraten des Café Patchwork Busses.

Mit dem Bus ist es den Mitarbeitern möglich Fahrdienste bei Umzügen zu leisten, Ausflüge zu machen oder Einkäufe zu erledigen. Diese Umzugshilfe erleichtert den Neustart und hilft denjenigen, die sich durch ihre Armut keine
Unterstützung leisten können.

Auch können Die Mitarbeiter Ausflüge machen und Obdachlosen somit die Chance geben am Leben in unserer Gesellschaft teilzunehmen. Diese ‚einfach mal abschalten‘ Ausflüge helfen dabei oft beim Start in das neue Leben.
Ab Juni fährt der Bus nun mit seinen drei Aufklebern und macht dadurch auf Siegens Straßen auf unseren Verein aufmerksam.

Ihre Mithilfe ist gefragt!

Möchten auch Sie für uns Werbung machen?

Gerne senden wir Ihnen einen Aufkleber zu, den Sie auf Ihr Auto, Motorrad, Fahrrad oder ähnliches kleben können . Unterstützen Sie hierdurch gegen armut siegen.


Über eine kleine Spende zur Unterstützung der Aktion würden wir uns sehr
freuen.